Springe direkt zu Inhalt

How to be a Science Diplomat in Europe

10.06.2021 | 16:00 - 17:00

Eine gemeinsame digitale Veranstaltung des Berlin Center für Global Engagement mit dem Center for Science and Policy.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache als Onlineevent statt. Für die Teilnahme ist eine Registrierung erforderlich.

Gemeinsam mit dem Centre for Science and Policy (CSaP) organisiert das Berlin Center for Global Engagement einen digitalen Vortrag von Dr. Jan Marco Müller, dem Wissenschafts- und Technologieberater im Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD). In seinem Vortrag wird Jan Marco Müller aus seiner Arbeit als Wissenschaftsdiplomat berichten, die so diverse Themen wie kritische Rohstoffe, Klimawandel und Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen tangiert.

Im August 2020 wurde Jan Marco zum ersten Berater für Wissenschaft und Technologie im EAD ernannt, dem diplomatischen Dienst der Europäischen Union. Zuvor war er Koordinator für Wissenschaftsdiplomatie an dem Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Wien, Stabschef von Dame Anne Glover während ihrer Zeit als Chief Scientific Adviser des Präsidenten der Europäischen Kommission und Assistent des Generaldirektors der Gemeinsamen Forschungsstelle - dem wissenschaftlichen Dienst der Europäischen Kommission.

Paola A. Yanguas Parra wird auf den Vortrag von Jan Marco Müller antworten und mit ihm ein Gespräch führen. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik der Technischen Universität Berlin. Ihre Arbeit konzentriert sich auf internationale Klima- und Energiepolitik sowie auf evidenzbasierte Politikberatung für gesellschaftliche Transformationen in Zusammenhang mit der Energiewende. Sie wird eine neue multilaterale Initiative an der Technischen Universität Berlin in Kooperation u.a. mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin koordinieren: das Transnational Centre for Just Transitions in Energy, Climate & Sustainability (TRAJECTS), eines von acht neuen Globale Zentren, die vom DAAD gefördert werden und sich den Themen Klima und Gesundheit widmen.