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Filmwissenschaft

- Konsekutiver Masterstudiengang

Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften
Institut für Theaterwissenschaft
Seminar für Filmwissenschaft
Ansprechpartner/-in
Prof. Dr. Sabine Nessel, Prof. Dr. Dennis Göttel
Adresse
Grunewaldstr. 35
12165 Berlin

Angaben zum Wintersemester 2024/25 vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Senatsverwaltung:

Für den Zugang zum Masterstudiengang müssen Bewerber*innen die folgenden Voraussetzungen nachweisen:

  • berufsqualifizierender deutscher oder ein gleichwertiger ausländischer Abschluss eines Hochschulstudiums in einem Studiengang mit einem filmwissenschaftlichen Anteil im Umfang von mindestens 60 Leistungspunkten.Bachelorabschluss in Filmwissenschaft oder gleichwertiger anderer Hochschulabschluss, der den Inhalten und der Struktur des Bachelor-Studiengangs Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin entspricht

Bei Bewerber*innen, die ihren Studienabschluss an einer ausländischen Hochschule oder gleichgestellten Einrichtung erworben haben, ist der Nachweis von Deutschkenntnissen zu erbringen. Dies kann durch das Bestehen der Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH) oder durch Nachweis eines gleichwertigen Kenntnisstandes gemäß der Ordnung für die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerberinnen und Studienbewerber an der Freien Universität Berlin erfolgen.

Weitere Informationen enthält die Zugangssatzung für den Masterstudiengang Filmwissenschaft (pdf-Datei).

Die Studierenden haben keine Teilnahmegebühren, aber allgemeine Semestergebühren und -beiträge zu tragen.

Der Masterstudiengang Filmwissenschaft ist primär forschungsorientiert. Gegenstände sind Geschichte, Ästhetik und Theorie des Films bzw. der audiovisuellen Medien sowie ihre Entstehungs- und Wirkungsbedingungen, zu denen die Interdependenz von unterschiedlichen ästhetischen (insbesondere Literatur, Malerei, Theater, Tanz, Musik) und kulturellen Systemen gehört. Diesbezüglich ist der Studiengang nur interdisziplinär zu denken. Inhaltlich setzt der Studiengang die geistes- und kulturwissenschaftliche Ausrichtung des Bachelor-Studiengangs fort. Entsprechend der engen Verbindung mit den anderen Studiengängen am Institut für Theaterwissenschaft und in verschiedenen Forschungszusammenhängen steht dabei eine vergleichende kunst- und medienwissenschaftliche Perspektive im Zentrum. Grundlegend ist die historische, analytische, theoretische und ästhetische sowie die vergleichende Perspektive auf die Gegenstände. Daraus ergeben sich die zwei Untersuchungsfelder: Filmgeschichte und Filmanalyse sowie Filmästhetik und Kunst- und Medientheorie.

Das Seminar für Filmwissenschaft ist in verschiedenen internationalen Forschungsverbünden vernetzt, zu deren Tagungen und Workshops die Masterstudierenden in der Regel freien Zugang haben. Zur Ausstattung des Seminars zählen das Medienlabor, mit audiovisueller Technik ausgestattete Seminarräume und eine Fachbibliothek im Haus. Die Bibliothek zeichnet im Bereich Film und Medien ein großer Präsenzbestand an Büchern und Zeitschriften aus. Darüber hinaus bietet die Filmstadt Berlin mit der höchsten Dichte an Kinematheken, Archiven, Museen, Kinos und einschlägigen Veranstaltungsorten sowie filmwirtschaftlichen Institutionen einen großen Spielraum, um die ganze Breite filmwissenschaftlicher Forschung kennen zu lernen.

Zulassungs­modus 1. Fach­semester
Keine Zulassungsbeschränkung
Zulassungs­modus höheres Fach­semester
Keine Zulassungsbeschränkung
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studiensprachen
Deutsch
Abschluss
Master of Arts (M.A.)
Regel­studien­zeit
4 Semester

Aufbau und Ablauf des Studiums regelt die Studienordnung. Sie enthält detaillierte Beschreibungen der Inhalte und Qualifikationsziele jedes einzelnen Moduls und einen exemplarischen Studienverlaufsplan. Die Prüfungsordnung definiert Art und Anforderungen der Prüfungsleistungen der Module und der Master-Prüfung. In den Ordnungen sind die Leistungspunkte (LP) für jedes Modul bzw. jede Veranstaltung sowie der Arbeitsaufwand in Zeitstunden für das gesamte Studium angegeben.

Die Masterarbeit soll zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, eine Forschungsaufgabe mit wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten und darzustellen. Nach erfolgreichem Abschluss des Studienprogramms wird der Hochschulgrad Master of Arts (M.A.) verliehen.

Module des Studiengangs

Modul Filmanalyse und -geschichte
Modul Filmästhetik und Kunst-/Medientheorie
Modul Vertiefung I: Methode
Modul Vertiefung II: Theorie
Modul Schwerpunktmodul
Modul Forschungspraxis

Absolventinnen und Absolventen verfügen über vertiefte wissenschaftliche Kenntnisse und weiterführende berufsqualifizierende Kompetenzen.

Der Masterstudiengang qualifiziert vor allem zu filmwissenschaftlicher Forschung und Lehre sowie zur Promotion im Fach Filmwissenschaft, bereitet aber auch auf Tätigkeiten in den folgenden Bereichen vor: Museen (Archiv und Programmierung), kommunale Kinos (Kuratierung von Reihen), Festivals (Programmierung, Organisation), Fachverlage (Redaktion), Film, Fernsehen und Rundfunk, Förderinstitutionen (Fachreferentinnen und -referenten), Stiftungen, Wirtschaftsverbände und Politik (Beratung).